Sonderschau 2025:

             
Die Sonderschau wird gestaltet durch:      

Stefan Weghofer und Eduard (Edi) Koller

"Das Tauernfenster"

Fotos: Malte Sickinger

Das sogenannte Tauernfenster..

ist geologisch betrachtet eine Region in den Zentralalpen. Es verläuft durch die Bundesländer Tirol, Salzburg und Kärnten. Geologisch betrachtet, ist es eine Sensation in denen sich die höchsten Berge der Hohen Tauern wie der Großglockner, Großvenediger oder der Sonnblick befinden. Es sind dort Gesteinsschichten zu finden die sonst in den Alpen in den tiefsten Stockwerken vorkommen. Durch das Tauernfenster sind diese tiefen Schichten der Erde an der Oberfläche zu sehen. Es erlaubt so einen Blick in die Jahrmillionen alte Erdgeschichte. Im Zentrum dieses geologischen Fensters liegen vier massive Gneiskerne. Diese sind unter anderem für uns "Stoasuacha" sehr interessant und ermöglichen uns immer wieder bemerkenswerte Funde tätigen zu können.

   


Stefan Weghofer aus Niedersill in Österreich

Meine Begeisterung für die Mineralien begann bereits in meiner Kindheit. Da wurde im Bachbett oder beim Wandern nach funkelnden Steinen Ausschau gehalten. 


 

Richtig entfacht wurde das Feuer und das Suchen nach den schönen Steinen erst 2004, als ich nach einem Besuch eines Vereinsabends für Mineraliensammler und der darauffolgenden ersten richtigen Tour einen schönen Fund tätigen konnte.

Die Jahre vergingen und auch die Funde blieben nicht aus. Es häuften sich die Kristalle und irgendwann beschloss ich auf Börsen den ein oder anderen Stein zu verkaufen. Die folgenden Kontakte schraubten meine Ansprüche in die Höhe und auch das Interesse an internationalen Mineralien wurde geweckt. Aus einem kleinen Hobby wurde somit Leidenschaft und auch Freude am Handeln mit schönen ausgesuchten Mineralien und den damit verbundenen Kontakten, die daraus entstehen.

     

 

 

Da ich Mitten in den Hohen Tauern in Österreich wohne, bezieht sich auch die Sonderschau auf ein mir regionales Thema: "Das Tauernfenster"

Außerdem wird die Sonderschau unterstützt von
Eduard (Edi) Koller aus Piesendorf-Walchen, Österreich


Nach meiner Arbeit am Bahnhof in Mittersill, ging ich täglich am Mineralienladen von Georg Lemberger vorbei. Das weckte die Neugier in mir, so dass 1981 die Sammelleidenschaft ausbrach! Den Schwerpunkt bildete das Rauriser-, später das Stubachtal im Pinzgau.

Aber ich war auch an der Schönheit von internationalen Mineralien interessiert. So durfte ich an Reisen nach Russland, USA und Namibia teilnehmen.

Weiterhin besuchte ich mit Jürgen Margraf unzählige Börsen in ganz Europa und konnte so meine Sammlung mit schönen Stufen erweitern.