Die
Sonderschau wird gestaltet durch:
Stefan
Weghofer und Eduard (Edi) Koller
"Das
Tauernfenster"
Das
sogenannte Tauernfenster..
ist geologisch betrachtet eine Region in den Zentralalpen.
Es verläuft durch die Bundesländer Tirol, Salzburg und Kärnten. Geologisch
betrachtet, ist es eine Sensation in denen sich die höchsten Berge der Hohen
Tauern wie der Großglockner, Großvenediger oder der Sonnblick befinden. Es sind
dort Gesteinsschichten zu finden die sonst in den Alpen in den tiefsten
Stockwerken vorkommen. Durch das Tauernfenster sind diese tiefen Schichten der
Erde an der Oberfläche zu sehen. Es erlaubt so einen Blick in die Jahrmillionen
alte Erdgeschichte. Im Zentrum dieses geologischen Fensters liegen vier massive
Gneiskerne. Diese sind unter anderem für uns "Stoasuacha" sehr interessant und
ermöglichen uns immer wieder bemerkenswerte Funde tätigen zu können.
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Stefan
Weghofer aus Niedersill in Österreich
Meine
Begeisterung für die Mineralien begann bereits in meiner Kindheit. Da wurde im
Bachbett oder beim Wandern nach funkelnden Steinen Ausschau gehalten.
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Richtig entfacht wurde das Feuer und das Suchen nach den
schönen Steinen erst 2004, als ich nach einem Besuch eines Vereinsabends für
Mineraliensammler und der darauffolgenden ersten richtigen Tour einen schönen
Fund tätigen konnte.
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Die Jahre vergingen und auch die Funde blieben nicht aus.
Es häuften sich die Kristalle und irgendwann beschloss ich auf Börsen den ein
oder anderen Stein zu verkaufen. Die folgenden Kontakte schraubten meine
Ansprüche in die Höhe und auch das Interesse an internationalen Mineralien
wurde geweckt. Aus einem kleinen Hobby wurde somit Leidenschaft und auch Freude
am Handeln mit schönen ausgesuchten Mineralien und den damit verbundenen Kontakten,
die daraus entstehen.
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Da ich Mitten in den Hohen Tauern in Österreich wohne,
bezieht sich auch die Sonderschau auf ein mir regionales Thema: "Das Tauernfenster"
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Außerdem
wird die Sonderschau unterstützt
von Eduard (Edi) Koller
aus Piesendorf-Walchen, Österreich
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Nach
meiner Arbeit am Bahnhof in Mittersill, ging ich täglich am Mineralienladen von
Georg Lemberger vorbei. Das weckte die Neugier in mir, so dass 1981 die
Sammelleidenschaft ausbrach! Den Schwerpunkt bildete das Rauriser-, später
das Stubachtal im Pinzgau.
Aber ich
war auch an der Schönheit von internationalen Mineralien interessiert.
So durfte ich an Reisen nach Russland,
USA und Namibia teilnehmen.
Weiterhin
besuchte ich mit Jürgen Margraf unzählige Börsen in ganz Europa und konnte so
meine Sammlung mit schönen Stufen erweitern.
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